Maya-Medizin
Mai 2024
Die Maya-Abdominaltherapie nach Dr. Rosita Arvigo
Bei der Maya-Abdominaltherapie nach Dr. Rosita Arvigo (auch bekannt als Arvigo®-Therapie/ Synonym: ATMAT = Arvigo Technique of Maya Abdominal Therapy®) handelt es sich um eine ganzheitlich wirkende, manuelle Therapieform, die besonders häufig in der Frauenheilkunde angewandt wird. Die Organe des Bauchraumes werden dabei unterstützt, in ihre optimale Position zurückzukehren und die nervale Versorgung im Abdominalraum gefördert. Dadurch wird die Funktion insbesondere der Organe des Verdauungs- und Urogenitaltraktes unterstützt und die Homöostase sowohl auf körperlicher als auch auf energetischer und emotionaler Ebene hergestellt.
April 2024
Aktion zur Bewahrung der Maya-Heilkunst in Mexiko
Die traditionelle Medizin und Geburtshilfe der Maya im mexikanischen Bundesstaat Chiapas sind bedroht. Eine Mitmach-Aktion des Vereins Lachesis ruft die Regierungsvertreter vor Ort dazu auf, dieses Vorgehen zu ändern. Zur Unterstützung der traditionellen Maya-Hebammen kann jede von uns so bald wie möglich das im Artikel befindliche Kommuniqué an die Adressen in Mexiko schicken.
Februar 2024
Das Wissen der Maya in Mexiko ist in Gefahr!
Die traditionelle Medizin und Geburtshilfe der Maya im mexikanischen Bundesstaat Chiapas sind bedroht. Eine Veranstaltungstournee durch mehrere Länder Europas informierte über diese Situation und suchte den Rückhalt von solidarischen Menschen und Organisationen.
August 2023
Die Medizin der Maya – und wem gehört die Natur? OMIECH zu Besuch im Herbst – Spendenaufruf
Zum 4. Mal beteiligt sich das Stuttgarter FF*GZ an der Einladung von Mitarbeiter*innen des indigenen Projektes OMIECH, der Organisation indigener Heiler, Heilerinnen und Hebammen aus Hochland von Chiapas, Mexiko. Micaela Ico Bautista, Mitbegründerin und Koordinatorin des Bereichs der Frauenheilkunde bei OMIECH wird uns berichten können, vor welchen Herausforderungen die traditionelle Maya-Medizin heute steht. Besonders bedroht ist dabei die traditionelle Geburtshilfe der Maya Hebammen, aber auch ihr Pflanzenwissen ist von Enteignung durch große Pharmafirmen bedroht. Vom 12.9.2023 bis zum 15.10.2023 finden Veranstaltungen statt in Deutschland (Stuttgart, Wiesbaden, Tübingen Ingersheim, München), der Schweiz (Basel) und Südfrankreich (Forqalquier, Longo Maii in Grange Weiter lesen
April 2023
Spendenaufruf für die Maya Hebammen – Reise nach Europa 2023
Im Sommer 2023 reisten die Maya-Hebammen des indigenen Projektes OMIECH/Südmexiko nach Deutschland. Heilpraktikerin, Mitfrau und Autorin Doris Braune organisierte zusammen mit dem FFGZ Stuttgart diese Begegnung. Der letzte Besuch fand 2009 statt. Damals waren drei Frauen der Hebammen und Heiler*innen des indigenen Projektes als Referentinnen zur Jahrestagung des LACHESIS-Berufsverbandes für Heilpraktiker*innen eingeladen. Über diesen Besuch könnt Ihr ausführlich in der Fachzeitschrift Lachesis Nr. 39 nachlesen. Titelbild LACHESIS Nr.39 Das indigene Projekt OMIECH stellten wir bereits 2022 hier auf der Lachesis-Homepage anlässlich des Tages der indigenen Völker vor. Damit dieser Erfahrungsaustausch immer wieder stattfinden kann, braucht es Eure Weiter lesen
August 2022
Die Medizin der Maya und der neokoloniale Raub an Heilwissen
Der Tag der indigenen Völker am 9. August 2022 war Anlass für eine Radiosendung zum Thema Raub an indigenem Heilwissen mit Doris Braune. Doris ist Heilpraktikerin, Verlegerin, Redakteurin und Mitfrau von LACHESIS und bekam vor 23 Jahren auf einer Reise in Mexiko Kontakt zu der indigenen Organisation OMIECH. "Als ich 1999 privat nach Chiapas im Süden von Mexiko in die Stadt San Cristobal de las Casas reiste, fand ich im Touristenzentrum der Stadt zufällig einen Flyer der Organisation OMIECH. Später erfuhr ich, dass OMIECH in dieser Zeit von der Organisation „Brot für die Welt“ unterstützt wurde und so Mittel vorhanden waren, Weiter lesen