sigrid@_689
Mai 2024
Auf den Spuren der Homöopathie von Monika Liegl – eine Rezension von Sigrid Schellhaas
Monika Liegl ist Heilpraktikerin und Homöopathin. Über ihre eigene Krankheitsgeschichte kam sie zur Homöopathie. Sie praktiziert seit 32 Jahren klassische Homöopathie in eigener Praxis. Die derzeitige öffentliche Diskussion zur Homöopathie veranlasste sie, dieses Buch für ihre Patientinnen zu schreiben. Auf 192 Seiten beschreibt sie ihren eigenen Zugang und ihre eigenen Erfahrungen mit der Homöopathie und die Entwicklung der Homöopathie. Eine Rezension von Sigrid Schellhaas.
Februar 2024
Geometrie der Seele von Christian Schubert – eine Rezension
Die Psychoneuroimmunologie kann Therapeut*innen helfen das Leben der Patient*innen wieder in den Fluss zu bringen und ihre Kreativität zu entfalten. In seinem Buch „Geometrie der Seele“ stellt Professor Christian Schubert diese Methode vor. Die Methode kann während der Anamnese genutzt werden, um das Besondere und Individuelle der Persönlichkeit zu erfassen, ebenso wie die Brüche und die Ereignisse, die zu einem Krankheitsprozess geführt haben. Die daraus gewonnene Erkenntnis hilft dann die Patient*innen im Heilungsprozess zu unterstützen. Eine Rezension von Siggi Schellhaas.
Oktober 2023
Vulvina Intersektional Körper-Macht-Empowerment – eine Rezension
Haupthemen des Buches: Es geht um Eigenmacht, um Selbstbestimmung, um Körper, um Rassismus und Intersektionalität. Das Buch nährt sich zum einen aus ihrer eigenen Sozialisierung in zwei Kulturen. Zum anderen schöpft die Autorin aus ihren Erfahrungen als Leiterin bundesweiter sexualpädagogischer Projekte und ihrer langjährigen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Der Fokus der Autorin Souzan Al Sahabas liegt auf der kritischen Auseinandersetzung mit Machtstrukturen, insbesondere im Kontext Intersektionalität und Rassismus.
Oktober 2022
Nachhaltigkeit beim Bluten? Wie geht das? Hier ein Filmtipp via WECF
Das Netzwerk WECF - Women Engage for a Common Future hat anlässlich der Enviromenstrual Week 2022 einen Video online gestellt, wo alles was es zum Thema Nachhaltigkeit und Giftfreiheit bei Hygieneprodukten für die Menstruation zusammengefasst ist. Das erfrischend "realitätsnahe und ungeschminkte" Video und den Aufruf der WECFs teilen wir unten. Hier zunächst noch ein paar Infos über das internationale Netzwerk: Das WECF - Team wirkt als internationales Netzwerk bestehend aus 250 Frauen*-, Umwelt- und Gesundheitsorganisationen, führt derzeit Projekte in über 70 verschiedenen Ländern durch und setzt sich weltweit für eine gesunde Umwelt für alle ein, in der kein Mensch zurückgelassen Weiter lesen
April 2022
Kommentare zum Frauengesundheitsbericht Deutschlands Teil 1
Der erste Frauengesundheitsbericht Deutschlands wurde 2001 veröffentlicht. An diesem gab es massive Kritik aus der Frauengesundheitsbewegung. Das Nationale Netzwerk Frauen und Gesundheit veranstaltete am 29. und 30. September 2011 eine Tagung in Berlin zum 2. Frauengesundheitsbericht, in der dieser in seinen Wirkungen gewürdigt wurde, die Themen des Berichtes überprüft und neue Themen für die Zukunft identifiziert wurden. Beides kann hier nachgelesen werden. Ende 2020 erschien der aktuelle Frauengesundheitsbericht Am 9.12.2020 wurde der neue Frauengesundheitsbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) mit einer gemeinsamen Pressemitteilung vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) und RKI publiziert. Der 400-seitige Bericht entstand im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung des Weiter lesen
März 2022
Diskussion zur Impfpflicht – Ein Plädoyer des Berufsverbandes LACHESIS
Seit dem 16. März 2020 gilt die einrichtungsbezogene Impfpflicht in Deutschland. Die Frauen des Heilpraktikerinnen-Berufsverbandes LACHESIS verabschiedeten ein Plädoyer gegen die Impfpflicht in jeder Form. Vorangegangen waren intensive Diskussionen, Gesprächsrunden und Arbeitsgruppen sowie eine verbandsinterne Befragung der Mitfrauen. Grundlage dieses Papiers ist die politische, feministische Einstellung der Frauen des Verbandes, die in vielen Jahren gemeinsam erarbeitet und in Manifesten und Erklärungen auf ihren Seiten veröffentlicht wurden. Inhaltlich verbinden sie sich hier mit vielen Menschen, besonders denen, die Care-Arbeit leisten und knüpfen an den Ursprungsgedanken der Ottawa Charta der WHO von 1986 an: „Gesundheitsförderung zielt auf einen Prozess, allen Menschen ein Weiter lesen
Oktober 2021
Hallo und Infos zu zukünftig Geplantem
Mit dieser WEB-Seite startet der Verein Lachesis ein Forum für inhaltliche Diskussionen, Informationen und einem Austausch in den Netzwerken. Dies alles im Kontext rund um Frauen*gesundheit feministisch und ganzheitlich betrachtet. Mit zunächst digitalen Veranstaltungen, diskussionsanregenden Texten auf dieser WEB-Seite und vielleicht auch in der Zukunft wieder einem weiteren Frauengesundheitskongress eröffnen wir das Feld. Viele der Beiträge hier entstammen unserem letzten Kongress 2017, der für sein Brückenschlagen zwischen den verschiedenen im Gesundheitssektor arbeitenden Frauen vielfach gelobt wurde. Das Netzwerken ist Lachesis Verein und Berufsverband LACHESIS eigen. Der Verband LACHESIS vertritt die Heilpraktikerinnen im beruflichen Kontext. Der Verein Lachesis ist offen für Weiter lesen
Gänseblümchen trifft Arnika
Maßliebchen und Wohlverleih – die kleine Feine und die große Starke Arnika ist homöopathisch äußerst wirkungsvoll, viel geprüft und viel beschrieben, insbesondere bei Verletzungen und traumatischen Erfahrungen. Obwohl mittlerweile fast jedes Kind, das bereits im Säuglingsalter die Homöopathie kennenlernt, bereits beim Hinfallen nach seinem Arnikakügelchen ruft, gibt es nur wenige, die die Pflanze kennen. Wenn ich Arnica montana finden will, muss ich mich auf den Weg machen. Beim Gänseblümchen verhält es sich dagegen ganz anders: Jedes Kind kennt sie, als Heilpflanze jedoch ist sie kaum bekannt. Arnika, die wolfsgelbe Wohlverleih Ich habe sie oben in den Bergen knapp über Weiter lesen
Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten
Ich bin aufgewachsen und sozialisiert als weiße Frau im Nachkriegsdeutschland. Rassismen waren alltäglich und haben auch mich geprägt. Die in Köln geborene Journalistin Alice Hasters erzählt biografisch ihre Lebensgeschichte. Ihr Mutter kommt aus den USA. Die Diskriminierung aufgrund ihrer Hautfarbe und ihres Frauseins im Alltag wird ihr bewusst, als sie beginnt, ihren Platz in dieser Gesellschaft einzunehmen. Sie fügt ihre individuelle Geschichte in einen geschichtlichen und gesellschaftlich recherchierten Kontext ein. Für mich war dieses Buch fantastisch. Es ist interessant geschrieben und für mich hat es viele Aha-Momente enthalten. Und ich bin Alice Haster sehr dankbar. Dankbar für den Mut und Weiter lesen